Die JobRouter AG ist Hersteller einer branchenübergreifenden Low-Code-Digitalisierungsplattform und bedient über 1500 Kunden aller Unternehmensgrößen weltweit, einen Großteil davon über ihre rund 190 Partner.
Die jährliche JobRouter Partnerkonferenz bietet in Vorträgen, Panel-Sessions und Workshops aus der Praxis für die Praxis wertvolle Informationen, wie die Partner von Jobrouter die Geschäftsprozesse ihrer Kunden erfolgreich digitalisieren. In der Ausstellung können sich die Teilnehmenden individuell beraten lassen.
JobRouter-Anwender können aus beliebigen Geschäftsprozessen interne und externe Unterzeichner Dokumente mit unterschiedlichen Verfahren elektronisch signieren lassen – auch mit fortgeschrittenen oder qualifizierten elektronischen Signaturen nach EU-Verordnung 910/2014 (eIDAS).
Das Namirial-Team berät sowohl über die in Jobrouter integrierte Signaturfunktion JobRouter Sign wie auch den JobRouter Link für Namirial. Jobrouter Sign basiert auf dem Signatur-Workflow-Dienst Namirial eSignAnyWhere und ist sowohl als Software-as-a-Service (SaaS) in der Cloud, wie auch zur Anwendung im eigenen Rechenzentrum (on premises) erhältlich.
Jörg Lenz und Sarah Boatto informieren vor Ort über die Möglichkeiten zur Integration von Verfahren zur Identifizierung von Nutzern gemäß der Vorschriften im Geldwäschegesetz (GWG), die Einbindung digitaler Identitäten, Verfahren zur Multifaktor-Authentifizierung sowie der Bereitstellung von Zertifikaten zur Erzeugung elektronischer Signaturen und Siegel. Im Jahr 2025 bleibt die Verbindung von Remote-Identitätsprüfung und qualifizierten Vertrauensdiensten zentral, während sich der europäische Rahmen für digitale Identitäten weiter konkretisiert. Mit der Verabschiedung der finalen eIDAS-2.0-Verordnung durch den EU-Rat am 26. März 2024 wurde der Weg für die Einführung der EUDI-Wallets offiziell freigemacht.
Bis 2026 müssen alle EU-Staaten ihren Bürgerinnen und Bürgern eine digitale Identitäts-Wallet zur Verfügung stellen und Wallets aus anderen Mitgliedsländern anerkennen. Ziel ist eine sichere, EU-weit gültige elektronische Identifikation.
Die Wallets sollen nationale digitale Identitäten mit Nachweisen wie Führerschein oder Abschlusszeugnissen verknüpfen und eine einfache, datensparsame Nutzung über das Smartphone ermöglichen – ohne auf kommerzielle Anbieter angewiesen zu sein.
Namirial ergänzt diesen EU‑Fahrplan durch die neue Namirial Wallet Platform, eine Wallet‑zentrische Lösung, die Organisationen bei der Umsetzung der EUDI‑Wallets unterstützt. Die Plattform umfasst u. a. einen Wallet‑Gateway für interoperables Onboarding, die Integration der eSignAnywhere‑Engine zur Unterstützung qualifizierter elektronischer Signaturen (QES) sowie eine Infrastruktur für Qualified Electronic Attestation of Attributes ((Q)EAA). Damit will Namirial eine skalierbare, sichere und rechtskonforme Lösung für das Ausstellen, Verwalten und Verifizieren digitaler Nachweise bereitstellen – konform zu eIDAS 2.